Mein Selbstbau-Server läuft nun seit ein paar Wochen stabil.
Verbaut wurden:
Den großen habe ich abgezogen, da die CPU auch ohne kühl genug bleibt.
Ganz leicht hört man den kleinen aber schon surren. Der Server ist bei mir aber auch auf Augenhöhe positioniert.
Der Einbau lief problemlos. Ich habe mir für die Rückseite noch eine Aluplatte zugeschnitten, da ja kein volles Netzteil verbaut wurde.
Als Betriebssystem verwende ich Ubuntu 16.04 (Gnome). Auch die Installation war problemlos.
Was jedoch noch etwas stört sind zwei Mausprobleme. Unter Gnome läuft meine Razer-Zocker-Maus nicht rund.
Ist nur schwer bedienbar, da willkürlich beschleunigt wird.
Da ich aber links-und-rechtshänder bin, habe ich mir am Server einfach eine "einfache" Maus direkt angeschlossen, die dann mit links bedient wird.
Die Tastatur bedient über den USB-Schalter beide Systeme.
Der Monitor wird vom PC mit DVI und vom Server mit HDMI angesprochen.
Das andere Mausproblem ist ein optisches Geisterbild des Zeigers. Unter XFCE habe ich das nicht. Aber... es stört auch nicht wirklich.
Ich bekomme zB auch Compiz nicht funktionstüchtig ans Laufen. Vielleicht Hardware... vielleicht Software ... Linux halt.
Die Serverdienste sind bei mir SickRage, sabnzbd+, ein Calibre-Server, Squeezebox Server und Teamspeak.
Die Dateifreigabe ist ganz simpel über SMB eingerichtet.
Der Fernzugriff läuft über TeamViewer.
Die 16 GB RAM sind zugegeben eine wenig drüber. Ich hatte maximal 4,3 GB Auslastung.
Aber das ist auch schon ne ganze Menge. Mein altes NAS hatte nur 512MB RAM.
Da ist dann auch verständlich, warum es irgendwann in die Knie ging.
Warum ich mich für einen Fullddesktop entschieden habe:
Man kann es unter der Bezeichnung "mal eben" zusammenfassen.
Mal eben ... nach was googlen, Forum reinschauen, Daten entpacken/verschieben, etwas ausdrucken, MP3-Tags bearbeiten, Kodi nach extrafanart suchen lassen ... oder Telegram benutzen.
Mein Windows-PC ist fast nur noch für Grafik (CorelDraw) und Zocken in Gebrauch.
Alles andere mache ich mit dem kleinem Server.
Es ist kein 100%er Ersatz für einen "fetten" PC. Aber für alles an Alltagsdingen.
Der Server steht bzw liegt bei mir auf der Seite, so dass die beiden USB3-Ports unten liegen. Das ganze Gehäuse liegt dann der Länge nach hinter dem Monitor (Bilder folgen).
So kann ich jederzeit mal eben etwas an den Server anstecken.
Derzeit laufen noch die Strommessungen durch.
Das BIOS hat 3 MODI: Sport, Ausgeglichen, ECO.
Um herauszufinden, ob überhaupt irgendein Unterschied messbar ist, lasse ich den jeweils für 1 Woche im jeweiligem Modus und Messe durchgehend.
Der Verbauch wird von mir zwischen 18 und 22 Watt geschätzt. Genaue Zahlen kommen noch.
Peak war nur beim Neustart auf 33 Watt.
Bei mir geht die Festplatte nie in den Ruhezustand. Ist ja doch ein Server ... der soll gefälligst auch sofort ansprechbar sein.
Im direkten Vergleich zu meinem alten NAS vermisse ich nichts.
Vieles ist einfacher geworden. Halt dieser "mal eben"-Faktor.
Aber wer sich wirklich nicht mit dem Thema auseinandersetzen will, dem rate ich zu einem fertig NAS.
Denn zB der Squeezeboxserver hat sich "mal Eben" 2 Tage meiner Zeit genommen, da eine Abhängigkeit fehlte, die ich einfach nicht finden konnte.
Sicherheitsupdates installieren sich von alleine, ist noch nicht 1x stehengeblieben und einen Neustart habe ich nur gemacht, um ins BIOS zu kommen.
Alles so, wie es sein sollte.
Verbaut wurden:
- Mainboard/CPU: Asrock N3700-ITX
- RAM: 2x 8GB Kingston DDR3
- Systemplatte: 128GB SSD
- Netzteil: picoPSU-80
- Gehäuse: Cooler Master Elite 130
- Datengrab: 4TB (+ 4TB externe Sicherung auf USB)
- External: USB-Umschalter
Den großen habe ich abgezogen, da die CPU auch ohne kühl genug bleibt.
Ganz leicht hört man den kleinen aber schon surren. Der Server ist bei mir aber auch auf Augenhöhe positioniert.
Der Einbau lief problemlos. Ich habe mir für die Rückseite noch eine Aluplatte zugeschnitten, da ja kein volles Netzteil verbaut wurde.
Als Betriebssystem verwende ich Ubuntu 16.04 (Gnome). Auch die Installation war problemlos.
Was jedoch noch etwas stört sind zwei Mausprobleme. Unter Gnome läuft meine Razer-Zocker-Maus nicht rund.
Ist nur schwer bedienbar, da willkürlich beschleunigt wird.
Da ich aber links-und-rechtshänder bin, habe ich mir am Server einfach eine "einfache" Maus direkt angeschlossen, die dann mit links bedient wird.
Die Tastatur bedient über den USB-Schalter beide Systeme.
Der Monitor wird vom PC mit DVI und vom Server mit HDMI angesprochen.
Das andere Mausproblem ist ein optisches Geisterbild des Zeigers. Unter XFCE habe ich das nicht. Aber... es stört auch nicht wirklich.
Ich bekomme zB auch Compiz nicht funktionstüchtig ans Laufen. Vielleicht Hardware... vielleicht Software ... Linux halt.
Die Serverdienste sind bei mir SickRage, sabnzbd+, ein Calibre-Server, Squeezebox Server und Teamspeak.
Die Dateifreigabe ist ganz simpel über SMB eingerichtet.
Der Fernzugriff läuft über TeamViewer.
Die 16 GB RAM sind zugegeben eine wenig drüber. Ich hatte maximal 4,3 GB Auslastung.
Aber das ist auch schon ne ganze Menge. Mein altes NAS hatte nur 512MB RAM.
Da ist dann auch verständlich, warum es irgendwann in die Knie ging.
Warum ich mich für einen Fullddesktop entschieden habe:
Man kann es unter der Bezeichnung "mal eben" zusammenfassen.
Mal eben ... nach was googlen, Forum reinschauen, Daten entpacken/verschieben, etwas ausdrucken, MP3-Tags bearbeiten, Kodi nach extrafanart suchen lassen ... oder Telegram benutzen.
Mein Windows-PC ist fast nur noch für Grafik (CorelDraw) und Zocken in Gebrauch.
Alles andere mache ich mit dem kleinem Server.
Es ist kein 100%er Ersatz für einen "fetten" PC. Aber für alles an Alltagsdingen.
Der Server steht bzw liegt bei mir auf der Seite, so dass die beiden USB3-Ports unten liegen. Das ganze Gehäuse liegt dann der Länge nach hinter dem Monitor (Bilder folgen).
So kann ich jederzeit mal eben etwas an den Server anstecken.
Derzeit laufen noch die Strommessungen durch.
Das BIOS hat 3 MODI: Sport, Ausgeglichen, ECO.
Um herauszufinden, ob überhaupt irgendein Unterschied messbar ist, lasse ich den jeweils für 1 Woche im jeweiligem Modus und Messe durchgehend.
Der Verbauch wird von mir zwischen 18 und 22 Watt geschätzt. Genaue Zahlen kommen noch.
Peak war nur beim Neustart auf 33 Watt.
Bei mir geht die Festplatte nie in den Ruhezustand. Ist ja doch ein Server ... der soll gefälligst auch sofort ansprechbar sein.
Im direkten Vergleich zu meinem alten NAS vermisse ich nichts.
Vieles ist einfacher geworden. Halt dieser "mal eben"-Faktor.
Aber wer sich wirklich nicht mit dem Thema auseinandersetzen will, dem rate ich zu einem fertig NAS.
Denn zB der Squeezeboxserver hat sich "mal Eben" 2 Tage meiner Zeit genommen, da eine Abhängigkeit fehlte, die ich einfach nicht finden konnte.
Sicherheitsupdates installieren sich von alleine, ist noch nicht 1x stehengeblieben und einen Neustart habe ich nur gemacht, um ins BIOS zu kommen.
Alles so, wie es sein sollte.